Was ist müller thurgau?

Müller-Thurgau

Müller-Thurgau ist eine weit verbreitete weiße Rebsorte, die vor allem in Deutschland angebaut wird. Sie ist bekannt für ihre frühe Reife und ihren hohen Ertrag.

  • Geschichte & Ursprung: Die Sorte wurde 1882 von Hermann Müller (genannt Müller-Thurgau) an der Forschungsanstalt Geisenheim gezüchtet. Lange Zeit ging man davon aus, dass sie eine Kreuzung aus Riesling und Silvaner sei, neuere DNA-Analysen haben jedoch gezeigt, dass es sich um eine Kreuzung aus Riesling und Madeleine Royale handelt. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rebsorte

  • Anbau: Müller-Thurgau stellt keine hohen Ansprüche an den Boden und ist relativ widerstandsfähig gegen Krankheiten. Dies macht sie zu einer beliebten Sorte für den Massenanbau. Sie reift früh und liefert zuverlässige Erträge.

  • Weinprofil: Weine aus Müller-Thurgau sind in der Regel leicht, fruchtig und säurearm. Sie weisen oft Aromen von Muskat, Apfel, Zitrone und Blüten auf. Sie sind meist unkompliziert und für den raschen Konsum bestimmt. Weiterführende Informationen zum Thema https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wein.

  • Anbaugebiete: Deutschland ist das Hauptanbaugebiet von Müller-Thurgau, insbesondere in Regionen wie Rheinhessen, Baden und Franken. Die Sorte wird aber auch in anderen Ländern, wie der Schweiz, Österreich, Ungarn und Neuseeland angebaut. Einen Überblick über https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Weinbaugebiete finden Sie hier.

  • Synonyme: Die Rebsorte hat verschiedene Synonyme, darunter Rivaner, Riesling-Silvaner und Müller.

  • Verwendung: Müller-Thurgau wird hauptsächlich zur Herstellung von einfachen, unkomplizierten Weißweinen verwendet, die oft als Schoppenweine getrunken werden. In einigen Regionen werden aber auch hochwertigere, restsüße Varianten erzeugt.